21 Dezember 2014

Marta aus Lettland war meine Nummer 54 in diesem Jahr

Eigentlich sollte man in der Zeit vor Weihnachten etwas kürzer treten und zur Ruhe kommen. Ruhe ist wichtig und bei der Arbeit im Großraumbüro wünsche ich mir jeden Tag einfach nur eine halbe Stunde Ruhe damit ich mit meiner Arbeit weiter komme. Ruhe und Großraumbüro schließen sich aber gegenseitig aus und die Nerverei ist permanent auf Maximum.
An Wochenenden bedeutet Ruhe manchmal auch Langeweile und an Tagen wie diesen, wenn es draußen kalt ist, bleibt man lieber zu Hause und fängt an sinnloses Zeug zu tun.
Heute habe ich etwas Sinnvolles gemacht: Ich war mit Frau Nummer 54 im Bett.

Der Sonntag ist erfahrungsgemäß ein schlechter Tag, wenn man auswärts eine Nummer schieben will. Ganz besonders um die Mittagszeit hat man oftmals schlechte Karten. Die Frauen, die dies bezüglich ihre Dienste anbieten, schlafen entweder noch oder sind gerade beim Essen. Außerdem ist der Sonntag immer der Tag, an dem in den Terminwohnungen gewechselt wird. Die meisten Frauen sind am Sonntag unterwegs zu ihren neuen Arbeitsstätten und sind erst gegen Abend zu erreichen.

Gestern Abend hatte ich mir eine Liste mit Telefonnummern aus dem Internet zusammen gestellt und ich war sicher, daß mindestens eine dabei ist, die nicht gerade schläft oder beim Essen ist. Die Liste war lang aber erst bei der Vorletzten hatte ich Glück und das war Marta aus Lettland. Sie war in der Zeppelinstraße 17 in Pforzheim und diese Adresse kannte ich bis dahin noch nicht.

Zeppelinstraße 17 in Pforzheim
Von außen ein ganz normales Haus

Auf den Bildern hat sie mir ehrlich gesagt nicht besonders gefallen. Sie war gewissermaßen der Joker für den Fall, daß ich die anderen, die vor ihr auf der Liste waren, nicht erreichen konnte. Am Telefon klang sie dann auch sehr unsympathisch und ich hab' noch überlegt, ob ich wirklich zu der gehen soll oder ob ich nicht lieber noch warten soll, bis eine von den anderen ans Telefon gehen. Die letzten Male, als ich bei einer Frau war, die mir nicht wirklich gefallen hatte, ist mein Schwanz gar nicht richtig hart geworden und wenn das wieder so eine Kratzbürste ist, dann wird das keine schöne Nummer.
Als ich dann bei ihr in der Wohnung war, stand eine hübsche Frau, mit einem strahlenden Lächeln vor mir. Es war ein herzliches, freundliches Lächeln, so, als ob sie gerade im Lotto gewonnen hätte. Ich war ziemlich irritiert, denn am Telefon hörte sie sich eher nach Zicke an und auf den Bildern sah sie eingebildet und selbstverliebt aus. Sie fragte gleich, ob wir auf Englisch weiter machen könnten und das ging ganz gut. Als ich vor zehn Minuten am Telefon mit ihr gesprochen hatte, konnte sie noch ganz gut Deutsch. Wie kommt das bloß?

Das Finanzielle war schnell geklärt und dann hab' ich mich ins Bad begeben, denn für das, was jetzt kommen sollte, muß man überall sauber und frisch gewaschen sein. Als ich aus dem Bad zurück in das Schlafzimmer gekommen bin, saß sie schon nackt auf dem Bett und ich war von ihrem Anblick begeistert. Marta hat eine Erotik ausgestrahlt, das ist einfach unglaublich. Die Natur hat es so eingerichtet, daß der Mann bei so einer Frau zum wilden Tier wird und seine Handlungen nicht mehr steuern kann. Das wußte ich zwar schon vorher, aber bis jetzt hab' ich dazu immer einen hübschen Hintern gebraucht und erst wenn ich den küssen konnte, hab' ich den Verstand verloren. Obwohl ich in dem Moment nicht mehr normal denken konnte, war mir klar, daß sie sich nicht auf meinen Bauch stellen würde wenn ich sie darum bitte, denn sie war sehr vorsichtig und hätte das bestimmt nicht gemacht.
Ich glaub', ich bin noch nie so schnell auf 180 gewesen und zur Sache gekommen, wie mit der Marta. Ich konnte mich einfach nicht mehr bremsen und wollte schnell bei ihr einlochen.
Normalerweise ist der Verstand bei der Sache immer mit dabei und führt die Regie. Also zuerst ein bißchen streicheln, dann ausgiebig ihren Hintern küssen. Dann vielleicht mit der Nase vorne in das Zentrum der Welt rein und ein paar tiefe Atemzüge aufnehmen bis die Betriebstemperatur erreicht ist aber diesmal wollte ich einfach nur einlochen und zwar so schnell wie möglich. Ich bin richtig tief rein gekommen und hatte ein gutes Gefühl beim Bumsen. Bei anderen Frauen bin ich manchmal nur mit der Schwanzspitze drin und das Gefühl war gleich Null aber mit der Marta lief es besser. Nach ein paar Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und die Soße war raus. Völlig erschöpft und kraftlos bin ich auf ihr zusammengesackt und liegen geblieben. Ich hoffe, ich hab' sie nicht zu sehr gedrückt, aber ich konnte einfach nicht mehr aufstehen. Ich hab' gekeucht, wie nach einem Marathonlauf und erst nach ein paar Minuten war ich wieder so weit, daß ich aus eigener Kraft ins Bad gehen konnte. Sie hat gefragt, ob bei mir alles okay ist und daraus schließe ich, daß es bei anderen Männern nicht so eine lange Zeit der Erschöpfung nach dem Paarungsakt gibt.

Ich hätte mich gern noch ein bißchen mit ihr unterhalten, aber irgendwie haben wir kein gemeinsames Thema gefunden und so hab' ich mich von ihr verabschiedet und in dem Augenblick hatte sie schon wieder dieses strahlende, herzliche Lächeln drauf, das so richtig echt wirkt und nicht gespielt sein kann.

Marta war in diesem Jahr meine Nummer 54 und ich glaube, daß ich wieder zu ihr gehen werde. Die Frau hat so eine extreme erotische Ausstrahlung, das ist echt nicht normal.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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